Prozessdaten
Messaufgabe:
Volumenstrommessung in lösemittelhaltiger Abluft zur Regelung des Verbrennungsprozesses in einer Verbrennungsanlage
Messstelle:
Abgaszufuhr, Erdgaszufuhr, Luftzufuhr in TNV (RTO)
Messbereich:
Typisch 5 … 15 m/s
Prozessdruck:
Leichter Unterdruck, Überdruck
Prozessumgebung:
Typisch ATEX Zone 2
Teilweise SIL2 gefordert
Anwendung
Die thermische Nachverbrennung ist ein Abluft- und Abgas-Reinigungsverfahren. Sie ist ein lufthygienisch optimales Verfahren, da die Abluft bzw. Abgase, bis auf Schwefel, Halogene oder andere thermisch nicht zersetzbare Fremdstoffe, komplett in die unbedenklichen Stoffe Wasser (H²O) bzw. Kohlendioxid (CO²) umgesetzt werden. Das Verfahren eignet sich für VOC beladene Gase ab 1 gC/Nm³ bei einem VOC-Abscheidungsgrad über 99,8 %. Somit können die geforderten Grenzwerte eingehalten werden.
Ein schnelles An- und Abfahren ermöglicht den Einsatz auch bei stark schwankenden Prozessbedingungen.
Mittels speziellen Strömungssensoren kann der Zufluss der Abgase zur Nachverbrennungsanlage gemessen und damit der Prozess geregelt werden. Somit ist eine optimale Verbrennung gewährleistet.
Ihr Nutzen
Robust
Der Vortex-Sensor besitzt keine bewegten Teile. Er ist in Edelstahl, Titan oder Hastelloy verfügbar.
Optimal geeignet in lösemittelhaltige Abluft (VOC) im RTO Prozess.
Wirtschaftlich
Sehr geringe Wartungskosten führen zu geringen Betriebskosten in der Verbrennungsanlage.
Bewährt
Höntzsch Vortex Sensoren sind in vielen, teilweise sehr anspruchsvollen Anwendungen verbaut und liefern dort zuverlässig die aktuellen Messwerte.
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